In meiner Jugend gab es eine Zeit, in der mein Leben von großer Unruhe und eigener Unsicherheit, dem ständigen Schwanken zwischen „himmelhochjauchzend“ und „zu Tode betrübt“ und ein paar echten Tiefschlägen erschüttert war. Genau in dieser dunkelsten Phase meines Lebens treffe ich die Entscheidung, die mein gesamtes weiteres Leben und mein „Tina-Sein“ leiten wird: Ich lasse mich nicht unterkriegen. Ich stehe auf, nehme an und stelle mich dem Leben mit allem, was dazugehört. Ich zeige Haltung und sage aus vollem Herzen „Ja“ zu meinem Leben und dem, was ich tue. Ich baue auf das, was mir gut tut, aber auch auf das, was mich gut sein, mich innerlich leuchten lässt. Ich verbinde mich eng mit anderen.

Und ich leiste mit der ganzen Kraft meines Hirns, meiner Hände und besonders meines Herzens meinen Beitrag dazu, diese Welt „heller“, liebe-, sinn- und wertvoller zu machen.